Das Forum 2023
Das FORUM ist unsere zentrale Veranstaltung für Jugendliche, junge Erwachsene und alle Interessierten, die mit der Evangelischen Jugend Stuttgart verbunden sind. Das Event verbindet Informatives mit spannenden Themen und DU hast die Möglichkeit, Dich auszutauschen, Dich direkt zu beteiligen und bist Teil der großen EJUS. Denn das FORUM ist eines der wichtigsten Organe der Evangelischen Jugend Stuttgart. Wir sind dankbar für 78 Teilnehmende an unserem FORUM 2023, davon fünf Personen in digitaler Form.
Es war ein produktives, ergebnisreiches und informatives FORUM.
Das Protokoll des FORUMs 2023 findest du folgend. Das FORUM 2024 findet am Samstag, 2. März 2024 statt.
PROTOKOLL
Begrüßung & Grußwort des Vorstandes der Evangelischen Jugend Stuttgart
Musikalisches mit dem Ilsechor mit Impuls des Jugendpfarrers Mathias Weida
Kennenlernmoment und Austausch verschiedener Arbeitsbereiche und Projekte
Das FORUM ist eines der zentralen Organe der Evangelischen Jugend Stuttgart, in welchem stuttgartweit tragende Themen und Entscheidungen angesprochen, diskutiert und abgestimmt werden.
Das EJW, sowie der Oberkirchenrat und der Kirchenkreisausschuss haben der neuen Erprobungsordnung mit Laufzeit bis 31. Dezember 2026 zugestimmt.
Die Erprobung wurde erteilt, weil die Bezirksrahmenordnung des EJW keine dauerhaften Abweichungen, welche die Evangelische Jugend Stuttgart in ihrer Form aber benötigt, von der Rahmenordnung zulässt. Die Geschäftsleitung der Evangelischen Jugend Stuttgart ist angehalten, mit dem EJW zu klären, ob bei der nächsten Novellierung der Bezirksrahmenordnung dauerhafte Abweichungen ermöglicht werden. Nur dann kann eine dauerhafte Ordnung für die EJUS genehmigt werden.
Im Wesentlichen gibt es drei große Änderungen und Unterscheidungen unserer Ordnung zur Bezirksrahmenordnung. Diese sind:
1. Eine neue Sortierung unserer Ordnung orientiert an der Bezirksrahmenordnung
2. In Zukunft werden aus jedem Distrikt und Arbeitsbereich mindestens zwei Personen zum Forum delegiert. Weitere Personen können auch ohne Delegation am Forum mit Stimmrecht teilnehmen.
3. Die Evangelische Jugend Stuttgart hat im Unterschied zur Vorgabe der Bezirksrahmenordnung auf Grund ihrer Größe einen hauptamtlichen Rechner/Finanzverantwortlichen.
Beschluss
Die neue Erprobungsordnung der Evangelischen Jugend Stuttgart, gültig bis zum 31.12.2026, wird mit 74 Stimmen, 0 Gegenstimmen und 4 Enthaltungen angenommen.
Berichte der Geschäftsleitung (Jörg Titze)
Was macht eigentlich so eine Geschäftsleitung so den ganzen Tag? Brauchen wir die eigentlich und für was? Jugendarbeit läuft doch an sich ganz gut. In einem Bericht für das Forum ist das sicher nicht vollständig zu klären und zu erklären.
Da ist zunächst einmal das Personal. Inzwischen sind wir immerhin 70 Angestellte bei der EJUS. Der Geschäftsführer ist der Vorgesetzte, in Zukunft die Vorgesetzte, aller angestellten Personen die im Bereich der EJUS arbeiten. Alles Arbeitsrechtliche läuft über den Schreibtisch der Geschäftsführung.
Seit dem letzten Forum haben wir insgesamt 4 Stellen neu hinzubekommen und es gab jede Menge Stellenwechsel. Insgesamt gab es mehr al 10 Anstellungsverfahren. Jede Anstellung ist mit Arbeit verbunden.
Da wir ja insgesamt nicht mehr Geld zur Verfügung haben, muss auch die Finanzierung neu geklärt werden. 2 Projektstellen zu der die Landeskirche und verschiedene Stiftungen und Unterstützer Geld geben wurden besetzt. Die neu geschaffenen Schulsozialarbeiter*innenstellen an den 3 Evangelischen Schulen wurden ganz neu eingesetzt. Die Finanzierung geschieht über die Schulstiftung.
Bei so viel Personal, könnt ihr euch vorstellen, gibt es auch jede Menge Gesprächsbedarf. Konfliktgespräche, Fachaufsicht und Personalentwicklungsgespräche sind tägliches Geschäft.
Die Geschäftsleitung ist, zusammen mit dem ehrenamtlichen Vorstand, zuständig für die Gremienarbeit. 9 GA Sitzungen, 1 GA Klausur, 10 Vorstandsitzungen und 2 Vorstandsklausurtage haben ich seit dem letzten Forum in meinem Kalender gezählt. Hinzu kommen Arbeitskreise und Sitzungen zu bestimmten Themen. (AK Weltweit, Kinderschutz, Inklusive Arbeit und einiges mehr)
Zur Aufgabe gehört auch die Kontaktarbeit zu allen wichtigen Gremien im Kirchkreis und regelmäßige Gespräche mit den Dekaninnen und Dekanen, Kirchengemeinderäten, der Finanz- und der Personalabteilung des Kirchenkreises. Natürlich muss auch ein regelmäßiger Kontakt zu den Gemeinden und Distrikten gehalten werden.
Finanzen: Die EJUS muss sich selbst um ihre Finanzen kümmern und schauen wie sie mit dem Geld zurechtkommt. Das beinhaltet auch die Lohnkosten für alle Angestellten. Wir bekommen Kirchensteuer, Zuschüsse, Projektgelder und Ersatz für Tätigkeiten die wir im Auftrag der Stadt, z.B. Schulsozialarbeit. Alles in allem beträgt der Haushalt ca. 3.000.000,- €. Der Auftrag ist immer, dass wir am Ende des Jahres mind. eine schwarze Null schreiben. Auch im vergangenen Jahr ist uns dies gelungen. Danke an die Mitarbeitenden in der Verwaltung ohne die sehr vieles nicht möglich wäre.
In aller Kürze noch die wichtigsten Ereignisse, die die Geschäftsleitung im vergangenem Jahr abgeschlossen hat.
Nach langen Verhandlungen, die Übergabe der Kletterhalle an Eichenkreuz und die Neuorganisation des Café44. Beides ist für uns sehr gut, da wir keine Beschäftigungsverhältnisse für Übungsleiter haben, die rechtlich sehr schwierig zu handeln waren.
Wir haben unser neues Leitungssystem überprüft und nachgebessert.
Nach langen Verhandlungen mit OKR und EJW ist die Ordnung, die wir heute verabschieden entstanden und auch genehmigt worden.
Schließlich haben wir eine gute Kooperation zur evangelischen Schulstiftung erlangt, die uns die Übernahme der Schulsozialarbeit an drei Schulen ermöglicht.
Zwei sehr wichtige Personalentscheidungen, die Neuwahl des Jugendpfarrers und meine Nachfolge wurden mit der GF vorbereitet und dann auch vollzogen. Schließlich wurden im vergangenem Jahr notwendige Renovierungen im Haus44 in Angriff genommen und zum großen Teil auch abgeschlossen. Wichtig war auch die IT Ausstattung. Zum einen wurde die Erneuerung der Hardware, hier vor allem die Erneuerung der in die Jahre gekommenen Verkabelung. Zum anderen machen zunehmende Verwaltungsvorgänge auch eine Veränderung in der Software notwendig.
Neben den Neuerungen bei Oase, haben wir durch die Wandlung des EJW Manager in AmosWEB eine neue notwendige Verwaltungssoftware sowohl für das Anmeldungswesen aber auch für das Führen einer aktuellen Datenbank eingeführt. Auch hier einen Dank an die Verwaltung, besonders an Georg und Monique Karsch, die die echt ganze und wichtige Arbeit leisten. Zurzeit steht die Einführung von Office 364 an.
In meinem Bericht kommt nur ein Teil der Arbeit der GF vor. Alles wäre sicher zu umfangreich.
Jetzt komme ich auf die Fragen zu Beginn zurück. Ja ein so großes Ehrenamtlichenwerk benötigt eine funktionierende Geschäftsführung. Es hält allen den Rücken frei, um möglichst unbeschwerte Jugendarbeit machen zu können. Die Jugendarbeit läuft auch deshalb so gut, weil es eben ein gut funktionierendes Organisationsfundament gibt.
Danke für alle gute Zusammenarbeit, ohne die das auch nicht funktioniert.
Bericht der Fachlichen Leitung (René Böckle)
Wie entwickeln sich die großen „Volkskirchen“, wie sieht deren Zukunft aus. Und was bedeutet das für uns als Evangelische Jugend Stuttgart? Welchen Weg können und wollen wir als Jugendwerk einschlagen? Wie sieht die EJUS 2030 aus?
Große Fragen, die mich nicht erst seit heute beschäftigen. Die aber an vielen Stellen mein Tun als fachlichen Leiter der Evangelischen Jugend Stuttgart prägen. Es ergibt sich eine unterschwellige Unsicherheit, die allgegenwärtig ist und dadurch unser Alltagsgeschäft beeinflusst wird.
Hier werden wir auch in der Evangelischen Jugend Stuttgart in naher Zukunft beginnen, konkrete Gedanken und Pläne zu entwickeln. So soll die EJUS-Denkwerkstatt mit einer etwas veränderten Ausrichtung als zukunftsgestaltender Thinktank mit Ehren- und Hauptamtlichen wieder aufgelegt werden. In den letzten Monaten habe ich mich gemeinsam mit der Kollegin Katharina Munderich, Referentin für die Lebenswelten junger Menschen in der Evangelischen Jugend Stuttgart, mit Studien auseinandergesetzt und mit einigen anderen Jugendwerken, die eine ähnliche Größe wie die EJUS haben, deutschlandweit zusammengesetzt. Es ist und bleibt spannend, wie sich verbandliche und vor allem evangelische Jugendarbeit weiterentwickelt. Aber ich bin davon überzeugt, dass in diesem Wandel eine große Chance steckt. Eine, wenn nicht sogar die wichtigste Frage ist für mich dabei, was können wir jungen Menschen in dieser Stadt, in ihrer jeweiligen Lebenssituation anbieten und für sie tun.
Mit dieser Frage kam vor mehr als einem Jahr eine Person auf uns als EJUS zu. Mittlerweile ist daraus unser neuer Aufbruch mitten:DRIN geworden. Mario Novak ist seit Oktober 2022 Kollege in der EJUS mit der Beauftragung, an öffentlichen Orten in der Stadt für junge Menschen ein einladendes Gesprächsangebot zu schaffen, Zeit zu haben und somit ein kirchliches, ernstzunehmendes Gegenüber zu sein. Ich bin absolut fasziniert von den letzten Monaten, wie viele wertvolle Gespräche und Begegnungen geschehen.
An dieser Stelle begeben wir uns meines Erachtens in die Ursprünge unseres Handelns. Echte Zeit und ein offenes Ohr und Herz für Menschen auf unseren Straßen zu haben. Aber auch in der gemeinde- und arbeitsfeldbezogenen Arbeit passiert viel. Wir bewegen uns in der postpandemischen Phase, eigentlich sind wieder alle Angebotsformate möglich in der Jugendarbeit. Und an vielen Stellen gelingt dies gut! t.
Es zeigt sich aber an vielen Stellen auch, dass sich das Teilnahmeverhalten junger Menschen verändert hat. Zusagen zu Angeboten kommen deutlich später beziehungsweise spontan und die Verbindlichkeit zur Teilnahme oder in Vorbereitungen ist nicht belastbar. Hier bedarf es für die Hauptamtlichen eine Veränderung ihrer Planungs- und Arbeitsweise und macht es schwer, Angebote vorausschauend zu planen.
Eine weitere Herausforderung ist das Thema Schulungen im Hinblick auf Verpflichtung und Bedarf. Schon immer sind uns in der Evangelischen Jugend Stuttgart Schulungen und die Qualifizierung unserer ehrenamtlichen Mitarbeitenden wichtig, um so einen Qualitätsstandard unserer Arbeit zu sichern. Mit der neuen Verwaltungsreform und der damit zusammenhängenden Straffung der Ansprüche im Bereich des Ehrenamts braucht es ein waches Auge und Diplomatie unsererseits, um auf der einen Seite bei den Ehrenamtlichen für nötige und sinnvolle Schulungen zu plädieren. Auf der anderen Seite gegenüber der Politik und Verbänden auch zu signalisieren, dass nur ein bestimmtes Maß an Anspruch gut ist, da wir ansonsten andererseits hier Ehrenamtliche verlieren. Hier bin ich gemeinsam mit Jörg im stetigen Austausch mit unterschiedlichen Playern, wie EJW, Landesjugendring und anderen Verbänden in Stuttgart.
Um hier den Ehrenamtlichen die Schulungen so machbar wie möglich zu gestalten, entwickeln wir die EJUS-Academy, unsere Bildungssparte der Evangelischen Jugend Stuttgart ständig weiter. So haben wir im Jahr 2022 damit begonnen, aus dem auf zwei Jahre verteilten Basis- und Aufbauseminar eine 6-tägige JuLeiCa-Kompaktschulung zu machen, um so mit diesen sechs Tagen, einem Erste-Hilfe-Kurs und den benötigen Praxisstunden innerhalb einem Jahr die JuLeiCa-Voraussetzungen zu erfüllen.
Der Arbeitskreis EJUS-Academy, der gemeinsam mit mir die zentralen Bildungsangebote der Evangelischen Jugend Stuttgart verantwortet, beschäftigt sich hier immer wieder mit der Weiterentwicklung von Angeboten und versucht, Bedarfe und Zielgruppen so gut es uns möglich ist, im Blick zu haben.
Ein letzter Gedanke meinerseits.
Wir sind die Evangelische Jugend Stuttgart – schon in unserem Namen steht eine Dimension unserer Arbeit, die andere Jugendinstitutionen, wie Sportvereine, Musikvereine nicht zu bieten haben – die Dimension des Glaubens, in all seiner Vielfalt und Ausprägung. In unserer Ordnung steht unter §2: Das Besondere der evangelischen Jugendarbeit besteht in ihrem Verkündigungsauftrag. Mir ist wichtig, dass wir uns immer wieder vergegenwärtigen, was dieser Auftrag bedeutet und wie wir ihn passend für junge Menschen leben und in unser Handeln und Sprechen einfließen lassen können. Mir ist bewusst, das Glauben sehr vielfältig verstanden und Religion sehr unterschiedlich gelebt wird – und genau in dieser Vielfalt möchte ich und möchten wir mit jungen Menschen unterwegs sein.
Und doch halte ich es für gut, sich selbst damit auch immer wieder auseinanderzusetzen und zu überlegen, was es für einen selbst bedeutet, in einem evangelischen Jugendwerk zu arbeiten, welche Rolle Gott in meinem Leben spielt oder vielleicht spielen möchte und was ich jungen Menschen mitgeben kann.
In diesem Sinne wünsche ich dir und euch weiterhin viel Freude, Motivation und Gottes Segen für dein und euer Tun in der Evangelischen Jugend Stuttgart.
Bericht des Jugendpfarrers
Seit Oktober 2022 darf ich die kirchliche Jugendarbeit in Stuttgart im Amt des Jugendpfarrers des Kirchenkreises in enger Kooperation mit der EJUS fördern.
Neben vernetzenden Tätigkeiten liegt der Zuständigkeitsbereich des Jugendpfarramts bei nethelp4u und der Jugendkirche Stuttgart.
Strukturell ist das Jugendpfarramt Teil des Kirchenkreises, mit Sitz und Stimme in der Kirchenkreissynode, sowie in der Form des Stadtjugendpfarramts des Dekanat Stuttgarts ein Teil der Gesamtkirchengemeinde Stuttgart.
Die kirchliche Jugendarbeit ist von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Es kam an vielen Stellen zu einem verstärkten Traditionsabbruch. Auch der Rückgang der Kirchenmitgliedszahlen verbunden mit Pfarrplänen und Sparrunden wirkte sich massiv auf die kirchliche Jugendarbeit aus.
Wir merken: Um das zu bewältigen, müssen wir als kirchliche Einrichtungen zusammenarbeiten.
Stuttgartweiter Konfigottesdienst am Buß- und Bettag
Dass kirchliche Zusammenarbeit wunderschön sein kann, haben wir am Buß- und Bettag Gottesdienst 2022 erlebt. Alle Konfigruppen des Kirchenkreises wurden maßgeblich vom AK Spiritualität in die Stiftskirche eingeladen. Es war aus meiner Sicht ein großer Erfolg: Zum einen, weil das „gemeinsam“ zum Tragen gekommen ist – Kirchengemeinden, EJUS, Stiftskirche, Jugendpfarramt und sogar Kesselkirche haben es 400 Konfis ermöglicht einen außergewöhnlichen Gottesdienst zu erleben, den sogar das SWR fasziniert hat. Zum anderen hat mich der Gottesdienst begeistert, weil Konfis darin ermutigt wurden, selbst mitzumachen.
Nethelp4u
Bei Nethelp4u haben in den letzten Jahren eine zuverlässige, hochengagierte Gruppe von ehrenamtlichen Jungen Erwachsenen mitgearbeitet. In der Corona Pandemie und darüber hinaus wurden die wohlüberlegten Konversationen des Teams um Christoph Werkmann für viele hilfesuchende Jugendliche zu einem ersten Ankerpunkt in der Krise. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken.
Genauso dankbar bin ich, dass Christoph Werkmann uns über seinen Renteneintritt im Sommer hinaus noch als Mitarbeitender und Koordinator für nethelp4u erhalten bleibt. Seine Anstellung auf Minijobbasis wird uns die Veränderungen, die wir in den nächsten Jahren bestreiten müssen, erheblich erleichtern.
An der Stelle sei erwähnt: Wenn du Interesse daran hast, für andere Jugendliche im Netz da zu sein und zwischen 18 und 25 Jahre alt bist, dann melde dich gerne bei Christoph Werkmann oder Mateo Weida.
Jugendkirche
Leider wurde die Eröffnung der Martinskirche immer wieder verschoben. Das hat Planungen für die Jugendkirche vor eine große Herausforderung gestellt. Beispielsweise mussten wir bereits angedachten Werkstatttage wieder absagen.
Trotzdem haben wir angefangen, sowohl Angebote zu planen als auch Angebote unabhängig von der Martinskirche durchzuführen.
Im „Team Martinskirche“ Nordgemeinde, Kesselkirche und Jugendkirche sind wir in einem guten Prozess, kirchliche Arbeit an diesem Ort in Kooperation zu denken und manches auch gemeinsam durchzuführen. Die vielen Angebote, die wir mit der Jugendkirche in den letzten Monaten gemacht haben, zeigen bereits etwas von diesem Geist der Kooperation.
(a) Kooperationen mit der katholischen Jugendkirche
Zwischen Jugendgottesdiensten rund um die Weihnachtszeit, einem Kreuzweg der Jugend in den zwei Wochen vor Ostern und einem großen Abschlussgottesdienst mit vielen Konfis an Gründonnerstag haben wir die Zusammenarbeit mit der katholischen Jugendkirche YouCH intensiv gestaltet. Begünstigt hat mit Sicherheit, dass sowohl unser Team als auch das katholische Team frisch gestartet ist. Auch beim Prüfungssegen profitieren wir von einer guten ökumenischen Kooperation.
(b) Junge Erwachsene – WohnzimmerKirche und Angebote in der Öffentlichkeit
Im Rahmen der Junge Erwachsenen Arbeit rund um Katharina Munderich haben wir den Versuch gestartet, einen niederschwelligen Gottesdienst anzubieten. In privaten Wohnzimmern, mit viel Austausch, gemeinsam Popsongs und Kirchensongs singen, Geschichten lauschen und sich den Fragen des Lebens stellen: An vier Sonntagabenden vor Ostern haben wir Gottesdienste für Menschen anzubieten, die sich im klassischen Gottesdienst nicht mehr zu Hause fühlen.
(c) Internationales Kochen mit dem EJW
Im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus haben wir die monatlichen internationalen Kochabende mit dem EJW neu gestartet. Nach vielen Stellenwechsel und Corona findet sich momentan ein neues Team, das Menschen unterschiedlicher Kulturen über das gemeinsame Kochen zusammenbringt. Momentan planen wir, diesen besonderen Abend an jedem ersten Donnerstag des Monats anbieten zu können.
Mich erschrickt, wie viele Geschichten über rassistische Erfahrungen mir bisher dabei begegnet sind. Gleichzeitig bin ich dankbar für die Möglichkeit, sich genau darüber in einem wertvollen Rahmen auszutauschen.
(d) Interreligiöse Abende der Begegnung mit „glauben hoffen lieben“
Auch auf interreligiöser Ebene geht es weiter: Zum einen mit den Begegnungsabenden rund um „glauben hoffen lieben“, bei denen viele junge Gruppierungen unterschiedlicher Religionen zusammenkommen, um nicht über die andere Religion, sondern miteinander zu sprechen.
Zum anderen mit Gedenkveranstaltungen rund um den Holocaust: Es ist gut, wenn wir uns als Christ*innen für den Frieden der Religionen und Kulturen einsetzen. Ein wichtiger Baustein für den Frieden in Deutschland bleibt die Förderung einer guten Erinnerungskultur.
(e) Musikalische Bandarbeit mit verschiedenen Gruppierungen in der Jugendkirche
Die Musikarbeit in der Jugendkirche besteht momentan darin, sowohl Konzerte zu organisieren als auch selbst musikalisch aktiv zu werden. Wir sind sehr dankbar, dass wir unsere Konzerte zusammen mit dem Café44 organisieren konnten.
In der eigenen musikalischen Arbeit haben wir angefangen, selbst Dinge zu veröffentlichen: In Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Bands, der Kesselkirche und verschiedenen Jugendgruppen entstehen gerade Songs zu Glaubensthemen, kooperative Musikvideos und Material für Gemeindebands.
Der AK Musik hilft uns dabei, bestehende Arbeiten rund um die EJUS zu vernetzen.
Beobachtungen
Ich schließe den Bericht mit verschiedenen Beobachtungen der letzten Monate:
Wir haben in der Jugendarbeit nach Corona bereits viel ausprobiert – von Zurück zu ganz alten Methoden, die vor 20 Jahren funktioniert haben, bis hin zu Jugendarbeit ganz neu gedacht – an vielen Stellen befindet sich die Jugendarbeit im Wandel.
Bei all dem haben wir ebenso Stimmungen erlebt, die von Frust geprägt waren, weil die Angebote nicht angenommen wurden, wie ausgelassener Freude, weil ein neuer Versuch auf einmal unerwartet „erfolgreich“ war.
Als Mantra dieses Berichts meine ich: Wir haben gespürt, wie gut es ist, wenn wir gemeinsam unterwegs sind.
Eine Frage ist mir dabei immer wieder aufgekommen:
Wie befähigen wir junge Menschen, ihre eigenen Ideen umzusetzen?
Wenn ihr dazu Ideen und Erfahrungen habt, oder euch auch dieser Frage stellen möchtet, bin ich dankbar über jede Nachricht. Denn wer weiß: Vielleicht kann daraus ja etwas Großartiges entstehen.
Innerhalb der Evangelischen Jugend Stuttgart gibt es verschiedene musikalische Arbeitsbereiche: Bläserarbeit, Bandarbeit, Ilse-Chor, Jugendband Bad Cannstatt, Bandarbeit der Jugendkirche, Bandarbeit der Diakonie Stetten. Bisher besteht zwischen diesen Arbeitsbereichen jedoch nur eine geringe Vernetzung. Auch innerhalb des Kollegiums der EJUS sind die Arbeitsbereiche nur teilweise bekannt.
Dementsprechend gibt es auch nach außen kein ganzheitliches Bild der Musikarbeit der EJUS. Der AK Musik setzt sich folgende Ziele:
– Vernetzung der musikalischen Arbeitsbereiche der EJUS
– Gemeinsamer Arbeitsbereich „EJUS Musik“
– Kooperationen zwischen den einzelnen Arbeitsbereichen
– Sichtbarkeit innerhalb und außerhalb der EJUS
– Unterstützung bei neuen musikalischen Projekten (Bsp.: Gemeindeband-Gründungen)
Der AK möchte folgende Themen bearbeiten:
– Gemeinsamer Onlineauftritt
– Bandgründungen erleichtern/begleiten
– Unterstützung mit Ressourcen (Ton, Bild, Raum etc.) bei Veranstaltungen
– Vernetzung mit andere Chören, Bands, etc. aus der Umgebung
Der Arbeitskreis setzt sich zusammen aus Ehrenamtlichen und hauptamtlichen Vertreter*innen der einzelnen musikalischen Arbeitsbereiche, dem Jugendpfarrer, weitere interessierte Personen an der Musikarbeit in der EJUS.
Beschluss
Der Arbeitskreis (AK) Musik wird mit 78 Stimmen, 0 Gegenstimmen und 0 Enthaltungen eingesetzt.
Der AK Weltweit wurde beim FORUM am 7.5.2022 und beschäftigt sich mit interkulturellen und internationalen Themen und globalen Zusammenhängen. Dabei stellen wir uns die Frage: Welche Bedeutung hat dies für unsere Arbeit in der Evang. Jugend Stuttgart?
Wie bereits im letzten Jahr berichtet, haben wir uns entschieden, uns der Initiative „Faire Jugendarbeit“ anschließen. Die Initiative hat das Ziel, dass Jugendwerke sich auf den Weg machen, Schritt für Schritt fair und nachhaltig zu handeln. Wie kann das aussehen? Wir nehmen uns als EJUS, als Arbeitsbereich, als Distrikt, ein Kriterium vor, z.B. Thema „Faire Verpflegung“ oder „Faire Freizeiten“ und schauen, was das in der Praxis bedeutet. Dabei helfen Fragen, wie: „Was können wir tun?“ „Wo können wir einkaufen?“ „Wie können wir auf Freizeiten saisonal und regional kochen?“ Wir finden die Initiative super, da nicht alles sofort perfekt sein muss. Es ist vielmehr ein Prozess und es ist wichtig, dass wir uns auf den Weg machen.
Warum wir das tun? Wir sind überzeugt, dass wir in der Jugendarbeit unzählige Möglichkeiten haben, fair zu handeln und es unsere Verantwortung ist, die Schöpfung zu bewahren und dafür zu sorgen, dass alle Menschen, hier und weltweit, ein würdiges und lebenswertes Leben haben.
Wir sind dafür schon einige Schritte gegangen. Am 02. Februar 2023 hatten wir einen Studientag. Nach einem theoretischen Input von Prof. Dirk Oesselmann, der in das Thema eingeführt hat, haben wir uns nach Arbeitsbereichen und Regionen aufgeteilt und uns in diesen Gruppen Kriterien vorgenommen, die wir umsetzen wollen.
Ein Beispiel hierfür ist das Thema „Mülltrennung“, „Drucken“, Faires Büro- und Bastelmaterial“. Die Teams sind zum aktuellen Zeitpunkt unterschiedlich weit in der Umsetzung.
Uns als AK ist es wichtig, dass wir das Thema nicht nur als AK im Blick haben, sondern wir uns – an unseren unterschiedlichen Stellen und Arbeitsbereichen – dafür einsetzen, dass wir fair und nachhaltig handeln. Daher freuen wir uns, wenn ihr Lust habt, diesen AK mit uns zu gestalten. Das nächste Treffen ist am 23.Mai um 18 Uhr in der EJUS.
Der Arbeitskreis (AK) EJUS bunte Vielfalt wurde beim FORUM am 9.10.2021 eingesetzt und beschäftigt sich seitdem mit der Vielfalt in unserem Jugendwerk. Der Arbeitsbereich berichtet von seiner Arbeit seit dem Forum 2022:
CSD Stuttgart
Wie in den Vorjahren war der AK auch 2022 wieder als Fußgruppe beim Christopher Street Day (CSD) in Stuttgart dabei. Der CSD ist eine „polit parade“ ein politischer Umzug/Demonstration, bei welchen sich Menschen für die Rechte von LSBTIQA*-Personen einsetzen. Dies sind häufig queere Menschen selbst, aber auch Organisationen, Firmen, Parteien etc. Uns ist es wichtig dort auch als kirchliche Jugendorganisation sichtbar zu sein und ein Signal zu setzen. Dies wurde in der Vergangenheit auch positiv von Presse und anderen Organisationen wahrgenommen. Es sind alle eingeladen beim CSD mit uns zu laufen, auch wenn man sonst nicht im AK aktiv ist. Daher waren auch 2022 wieder einige Freund*innen unserer AK-Mitglieder dabei.
Geschlechtersensible Sprache
Viele Haupt- und Ehrenamtliche haben bereits seit längerem eine Form der geschlechtersensiblen Sprache praktiziert. Für ein einheitliches Auftreten nach außen (Publikationen, etc.) und um alle Geschlechter mit zu nennen hat der GA bestimmt, dass zukünftig das Gendersternchen * verwendet werden soll. Der GA hat sich hierfür vorher fachlich beraten lassen. Das Sternchen gilt insbesondere in Schriftform, ist aber auch in Wort/beim Sprechen erwünscht. Aktuell arbeiten wir daran alle unsere Publikationen wie z.B. Schulungsordner der EJUS Academy anzupassen.
Bildung
Bei einer Umfrage an die Hauptamtlichen, was sie sich von unserem AK wünschen war eine der häufigsten Antworten Schulung, Fortbildung, etc. sowohl von Haupt- als auch von Ehrenamtlichen. Daraufhin haben wir eine Juleica-Schulung zum Thema Vielfalt, mit Schwerpunkt sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, entwickelt. Sowie einen EJUS Studientag zum Thema trans* und Bibel organisiert.
Die Juleica-Schulung „Vielfalt“ ist seitdem fester Bestandteil von Kompaktkursen und Auffrischungsschulungen. Ziele sind:
· Aufklärung zum Thema und Begrifflichkeiten: Was bedeutet was? Wie sind die richtigen Formulierungen?
· Sensibilisierung fürs Thema, aber auch für Diskriminierung in diesem Bereich. Wie gehe ich in der Kinder- und Jugendarbeit mit dem Thema um? Wie kann ich einen safer space schaffen? Wie greife ich bei Diskriminierung ein?
· Selbstreflexion: Was gehört noch zur Meinungs- oder Kunstfreiheit, was ist schon diskriminierend? Wo stehe ich selbst? Wie gehe ich mit meinem eigenem queer-sein in meinem Ehrenamt um?
Beim EJUS Studientag war Klaus-Peter Lüdke als Referent zu Gast. Er ist Theologe, Gemeindepfarrer und selbst Vater eines trans*-Kindes. Er hat uns Hauptamtlichen zum einem theologisch geschult und aufgezeigt, wo in der Bibel Hinweise auf trans*-Personen (Bsp. Josef aus AT) und andere queere Personen (Bsp. David und Jonathan) sind und wie diese dort akzeptiert werden. Des Weiteren ging es um den Umgang mit dem Thema in der Gemeindearbeit. Durch die neuen biblischen Einblicke ist es leichter bei kritischen Stimmen auch theologisch zu argumentieren.
ANTRAG des Arbeitskreis EJUS bunte Vielfalt zur Abstimmung für das FORUM 2023 der Evangelischen Jugend Stuttgart am 6.5.2023
Wir, die Evangelische Jugend Stuttgart (EJUS) als Evangelisches Jugendwerk im Kirchenkreis Stuttgart, stehen für eine bewusste Offenheit gegenüber Menschen in deren Vielfalt und für ein Miteinander in (Nächsten-)Liebe. Dies bekräftigen wir an mehreren Stellen in unseren Grundsätzen, welche die Basis unseres Wirkens darstellen.
So steht die EJUS dafür ein, junge Menschen partnerschaftlich zu begleiten und sie dabei zu unterstützen, ihr Leben selbst zu gestalten und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken.
Dabei nehmen wir junge Menschen vorbehaltlos an, begleiten und unterstützen sie in ihrer jeweiligen Lebenslage.
Homo-, trans- und queerfeindliche Äußerungen und derartiges Verhalten haben innerhalb der Evangelischen Jugend Stuttgart und unserer Arbeit keinen Platz.
Vielmehr finden junge Menschen innerhalb der Evangelischen Jugend Stuttgart Heimat. Sie erleben menschliche Wärme, Halt und Orientierung.
(Beschlossene Fassung der Grundsätze der Evangelischen Jugend Stuttgart vom 09.02.2006)
Auf Grundlage des Antrags, der von Ehren- und Hauptamtlichen beim FORUM 2021 eingebracht wurde, sich als Jugendwerk mit den Themen „Geschlechtersensibilität und sexuelle Vielfalt“ zu beschäftigen, wurde der Arbeitskreis „EJUS bunte Vielfalt“ ins Leben gerufen. Aus dieser Bewegung heraus beteiligte sich die EJUS in den Jahren 2019, 2021 und 2022 an der Demonstration für Vielfalt der Christopher-Street-Day-Bewegung (CSD) in Stuttgart sowie mit einem queeren Gottesdienst beim CSD 2021.
Uns als Jugendwerk ist es wichtig, in diesen für junge Menschen komplexen Zeiten, ein Zeichen in unserer Landeskirche und in unserem Umfeld zu setzen, in der/dem es leider noch nicht überall selbstverständlich ist, dass queer-Sein voll und ganz akzeptiert wird und dass queere Menschen überall bedingungslos willkommen geheißen und gleichberechtigt werden.
Für uns ist das selbstverständlich. Auf diesen Hintergründen beantragen wir beim FORUM am 6.5.2023 den Beitritt der Evangelischen Jugend Stuttgart in die Initiative Regenbogen des Bündnis Kirche und Homosexualität BKH (https://www.bkh-wue.de/) – als Zeichen und für ein sich unterstützendes Netzwerk, um in Zukunft ein Safer Space für alle Menschen bieten zu können.
Beschluss
Dem Antrag und somit dem Beitritt der Evangelischen Jugend Stuttgart zur „Initiative Regenbogen“ des Bündnis Kirche und Homosexualität BKH wird mit 76 Stimmen, 0 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen stattgegeben. Der Beitritt wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt durchgeführt.
Orangenaktion
Die Abstimmung, welchen Spendenzweck wir mit der Orangenaktion unterstützen, wurde 2023 das erste Mal durch die Teilnehmenden der Orangenaktion direkt durchgeführt.
Die Entscheidung fiel auf ein Projekt des EJW-Weltdienstes in Jericho:
Ausbildung im YMCA-Berufsausbildungszentrum (VTC) in Jericho. Im Ausbildungszentrum werden Ausbildungsgänge und Kurse im Bereich IT und Kfz-Mechanik, Permakultur, Schreiner, Elektroniker, Finanzbuchhalterinnen, Kältetechnik, Web-Design, Fotografie und Videodreh, Hotellerie oder Mechatronik angeboten. Die Ausbildungen richten sich an benachteiligte Jugendliche im Westjordanland. Die Jugendarbeitslosigkeit im Westjordanland ist wegen der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen extrem hoch und liegt bei ca. 40%. Für einige Familien ist eine reguläre Ausbildung zu teuer. Aber beim YMCA scheitert eine Ausbildung nicht an den Finanzen der Eltern. Der YMCA setzt sich dadurch für mehr Bildungsgerechtigkeit in der palästinensischen Gesellschaft ein, damit junge Menschen die Möglichkeit auf eine fundierte Ausbildung und ein geregeltes Einkommen haben.
Freizeiten
Regina Ullrich berichtet, dass es noch freie Plätze für Teilnehmende und Mitarbeitende bei den Freizeiten der Evangelischen Jugend Stuttgart gibt. Alle Informationen zu den Angeboten gibt es auf www.ejus-freizeiten.de. Bei Interesse gerne Kontaktaufnahme mit Regina „Rexe“ Ullrich.
Holger Hiss wird für seinen langjährigen und verlässlichen, ehrenamtlichen Vorsitz der Bildungssparte der Evangelischen Jugend Stuttgart (heute EJUS-Academy) mit der Silbernen EJW-Nadel geehrt.
Wir danken für sein großartiges Engagement und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Weiterhin wird Jörg Titze für sein großartiges Engagement für die Evangelische Jugend Stuttgart und das Forum gedankt, da es sein letztes Forum in der Funktion als Geschäftsleiter war. Die Verabschiedung von Jörg Titze findet am Freitag, 27. Oktober 2023 statt.
Wir begrüßen Mechthild Belz als zukünftige Geschäftsleitung der Evangelischen Jugend Stuttgart im Forum. Ihr Einführungsgottesdienst findet am Freitag, 29. September 2023 um 18 Uhr in der Hospitalkirche Stuttgart statt.
Forum 2024
Das Forum 2024 wird am 2. März 2024 stattfinden und wird von einem Vorbereitungsteam geplant. Für dieses werden wieder Mitarbeitende gesucht, welche die Veranstaltung vorbereiten und gestalten. Das Forum ist eine Veranstaltung von Ehrenamtliche für Ehrenamtliche und soll daher auch von Ehrenamtlichen verantwortet werden. Wir freuen uns über Mitarbeit. Bei Interesse Kontaktaufnahme mit René Böckle
Wir bedanken für die zahlreiche Teilnahme und sind freuten uns sehr über die Begegnungen beim FORUM 2023!
Mit herzlichen Grüßen
